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Schöner Anime

Story
Während im ganzen Reich Kriege herrschen, verdingen sich junge Männer als Samurai, um ihren Lehnsherren zu dienen. Eines Tages lernt der herrenlose Krieger Yajiro die bildhübsche Rushuna kennen. Wie sich herausstellt, ist die offenherzige Schönheit eine Meisterschützin und somit eine nicht zu unterschätzende Kämpferin. Dennoch möchte sie Konflikte nicht mit Waffengewalt, sondern der Macht der Liebe lösen.

Deutsche Umsetzung
Die deutsche Umsetzung von »Grenadier« hat mich sehr positiv überrascht. Bei einem »Ecchi«-Anime hatte ich eher mit einer ausreichenden Synchronisation gerechnet, aber »Grenadier« befindet sich eher im guten mittleren Bereich. Die Serie wurde 2006 von TOKYOPOP lizenziert und sie beauftragten die Berliner TV+Synchron GmbH für die Synchronisation. Bei »Grenadier« finden sich einige bekannte Synchronsprecher wie z. B. Tommy Morgenstern, Konrad Bösherz sowie Santiago Ziesmer wieder.
Unsere Protagonisten der Serie, Rushuna Tendo, wird von der deutschen Synchronsprecherin Ursula Hugo gesprochen. Ihre bekannteste Anime-Rolle dürfte die von Serenity Wheeler aus »Yu-Gi-Oh!« sein. Ihre Stimme passte sehr gut zu dem Charakter von Rushuna Tendo und sie konnte die Naivität von ihr bestens rüberbringen.
Yajiro Kojima, dem treuen Begleiter von Rushuna, lieh der bekannte Synchronsprecher Tommy Morgenstern seine Stimme. Tommy Morgenstern kennen viele Anime-Fans in seiner bekanntesten Rolle als die deutsche Stimme von Son Goku aus »Dragonball Z«. Auch bei »Grenadier« hat er eine hervorragende Arbeit geleistet und konnte mich in seiner Rolle des Samurais komplett überzeugen.
Die dritte wichtige Person aus dem Anime ist die kleine Mikan Kurenai. Sie wird im deutschen von Rubina Nath gesprochen. Sie dürftet ihr aus ihrer Rolle von Rikako Oryou aus "Psycho-Pass" oder als Yukari Yukino aus "The Garden of Words" kennen. Stimmlich passte sie zu dem Charakter, jedoch ging mir Mikan nach kurzer Zeit schon sehr auf die Nerven.
Die Überschriften der einzelnen Episoden wurden von Nipponart untertitelt. Auch die japanischen Schriftzeichen, welche in den Episoden hin und wieder zu sehen waren, wurden vom Publisher jedes Mal untertitelt. Die Untertitel waren weiß gefüllt und schwarz umrandet.
Den Anime selbst könnt ihr euch in der deutschen Sprachfassung oder in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln ansehen. Auch hier waren die Untertitel weiß gefüllt und schwarz umrandet. Nur bei den Extra-Episoden "Ein Stück aus jener Zeit" waren die Untertitel gelb gefüllt und schwarz umrandet. Diese kann man sich auch nur in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln ansehen. In Episode 2 werden die Untertitel in der Szene bei 19:54 automatisch angezeigt. Hier scheint es sich wohl um einen kleinen Fehler zu handeln.

Bild und Animation
Die Anime-Umsetzung zu »Grenadier« übernahm das Animationsstudio Group TAC. »Grenadier« feierte in Japan seine Premiere im Jahr 2004. Das hohe Alter der Serie, 12 Jahre, sieht man ihr definitiv in den schwachen Animationen und auch den unscharfen Bildern an. Bei den Animationen darf man hier nicht zu viel erwarten.
Die Kämpfe zwischen den Feuerwaffennutzern sowie den Schwertkämpfern waren hin und wieder recht interessant anzusehen, aber durch die Animationen leider nichts besonderes. Nach den ersten Episoden verlief alles immer nach demselben Schema ab und dadurch verloren auch die Kampfszenen recht schnell ihren Reiz. Das Bild der DVD war für »Grenadier« recht ausreichend. Die Farben waren zwar leider etwas blass und die Umgebung und die Charaktere unscharf, aber mich hat es beim schauen nicht ganz so stark gestört.

Fazit:
Mit dem Re-Release von »Grenadier« hat Nipponart eine sehr alte, aber auch interessante, Anime-Serie zurück in den Anime-Markt gebracht. »Grenadier« spielt im alten Japan, wo die Bürgerkriege noch herrschen und man sich auf die Samurais, aber auch schon auf die Feuerwaffennutzer verlässt.
Die Story dreht sich um die „Senshi“ (Feuerwaffennutzerin) Rushuna Tendo, welche mit ihren beiden Begleitern Yajiro Kojima und Mikan Kurenai gemeinsam durch Japan zieht um den Menschen die Lehre der ehrenvollen Kaiserin Tenshi zu übermitteln. Tenshi hat Rushuna die ultimative Kampftaktik gelehrt: Nehme dem Gegner die Kampfeslust, ohne gegen ihn zu kämpfen. Um ihren Gegnern die Kampfeslust zu nehmen, schenkt ihnen Rushuna ein Lächeln. Mit ihrem Lächeln versucht sie die Rüstung ihrer Gegner abzulegen, welche sie um ihr Herz geschlossen haben.
Das mag zwar am Anfang alles recht seltsam klingen und um ehrlich zu sein ist es das auch, aber »Grenadier« ist ein recht amüsanter Anime mit einem Hauch von »Ecchi«. Hier darf man auf keinen Fall Charaktertiefe oder gar eine tiefere Story erwarten. »Grenadier« kann man sich einfach zwischendurch mal ansehen und dabei sehr gut abschalten.

Phillip S. , 15. Mai 2016

einfach cool und witzig

Da ich die Serie schon habe kann ich sagen die Serie ist ein muß für Comesy und Gunaction Fans. Mit einer Spur Echi ist die die Serie meiner meinung nach sehr gut gelungen. Auch die Syncro ist gut. Schade das es nicht mehr Folgen gibt. ^^ was den Preis angeht ist dieser meiner Meinung nach OK.

Terence , 24. März 2016